Arches National Park

 

Unglaublich atemberaubend wird die Fahrt auf dem Highway 70 zum Arches National Park. Gut, dass ich bereits in Salina übernachtet habe und nun die 250 Kilometer einen ganzen Tag lang in vollen Zügen genießen kann.

Hier treffe ich bei der Suche nach einer Unterkunft in Moab auch Charly wieder und wir besuchen gemeinsam den Arches National Park. Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Der Arches National Park liegt leider unter Wolken und es regnet. Dennoch sind auch hier die riesigen roten Felsformationen mehr als beeindruckend und wenn der rote Stein nass wird, glänzt er und wird glatt und rutschig. Der Weg zum Delicate Arche (siehe Titelseite) wird nicht nur deswegen zu einem aufregendem Erlebnis, denn der Weg hoch führt über ungesicherte schmale Felswege nahe am tiefen Abgrund. In Deutschland wäre so etwas wohl undenkbar. Schön wäre auch eine Campground-Übernachtung mitten im Arches Park. Leider ist bereits alles ausgebucht. Es sollte wohl so sein, denn am kommenden Abend gibt es ein ordentliches Gewitter mit monsunartigem Regen.

Direkt nebenan liegt Canyonlands. Einen vollen Tag braucht es, um alles anzusehen. Und kurz vor dem Gewitter am Abend finden wir im Hostel in Moab eine letzte Unterkunft. Es ist mal wieder Wochenende und ein Biker-Treffen lassen die Suche nach einer Unterkunft richtig schwer werden. Wir haben mal wieder Glück gehabt! Bevor es wie aus Kübelnschüttet, sitzen wir im Trockenen.

Bluff liegt auf dem Weg. Hier ist bereits Navajo Land. Die Navajo Indianer feiern an diesem Wochenende Ahoohai Days und ich sehe beim Rodeo zu.