24.06.

Von Mendoza in Argentinien fliege ich über die schneebedeckten Anden zurück nach Santiago de Chile,

treffe ich mich noch einmal mit Eva aus San Diego/USA, die zurzeit in Santiago de Chile lebt und die ich in San Pedro de Atacama kennengelernt habe. Bummle ein letztes Mal durch die City

und warte darauf in vier Tagen über Panama City und Santo Domingo/Dominikanische Republik nach Frankfurt zu fliegen. Lese mein sehr zu empfehlendes Buch von Ken Follet "World without end" zu Ende und verfolge wie die deutsche Nationalelf in den letzten Minuten gegen Italien noch einmal alles gibt.

In der Nacht kann ich mein Glück kaum fassen, neben mir im Flugzeug nach Panama sind beide Plätze frei und ich kann mich hinlegen und wenigstens ein paar Stunden schlafen. Ein letzter Anruf meiner Schwester im Fughafen von Panama und ein halber Tag und ich habe wieder deutschen Boden unter den Füßen. Ehrlich ich freue mich darauf! Und auf meinen Segeltörn!

30.06.

Von Frankfurt nehme ich den fünfstündigen Zug nach Bremen

und komme nach gut 30 Stunden bei meinem Schwesterherz in Hatten/Niedersachen in Deutschland an.

Schon am nächsten Tag fahren wir nach Krefeld und

zwei Tage später verbringe ich mit Bernhardt, Heiner, Peter und Ralf eine schöne Zeit beim Segeltörn in den Niederlanden. Besonders freue ich mich über den chilenischen Wein "Isla Negra", den Christian und Marie zufällig eingekauft haben und kann die ein oder andere Geschichte über das Haus des Nobelpreisträgers Pablo Neruda in Isla Negra erzählen.

Und dann geht es auf hohe See zum Manövertraining „Person über Bord“, „Wenden“, „Halsen“, „Radar“ … und ich bestehe meinen Sportseeschifferschein (SSS-Schein) an einem 13ten in Glücksburg.

Und schon träume ich von einem neuen Abenteuer ... einmal in meinem Leben mit einer Yacht über die Meere der ganzen Welt zu segeln ....