Nicaragua (05.01. - 07.01.2012)

06.01.2012

 

Das Hotel Vulcano ist eine echte Ruhestätte nach dem Tag gestern. Kostet aber auch über 70 USD.

Heute geht es weiter durch Nicaragua. Ich schicke schon jetzt (wie so häufig) meine Wünsche zur Sonne los … bitte keine Polizeikontrollen, die bloß Geld haben wollen. Mal sehen, ob es wieder klappt. Freue mich auf die schönen Seiten von Nicaragua!

Tatsächlich kann ich die meisten Poizeikontrollen irgendwie umgehen oder einfach durchfahren. In Managua allerdings winkt mich ein Polizist rechts ran. Ich ignoriere ihn und fahre weiter. Hilft leider nicht. Die Polzei folgt mir und ich muss an einer Tankstelle halten. Ich grüße ihn freundlich und er fragt mich, ob ich ihn nicht gesehen hätte. Da kann ich leider nur antworten, dass ich ihn nicht gesehen habe und er will mein Papiere sehen. Ich zeige ihm mein Permiso für das Motorrad und meinen internationalen Führerschein. Gut, dass ich etwas spanisch kann. Das hilft mir weiter. Ich erkläre ihm, dass ich gerade gestern über die Grenze von Honduras gekommen bin, weiter nach Costa Rica will und auf Reisen bin. Alles gut! Sie wollen kein Geld haben und lassen mich weiter fahren nach Masaya, wahrscheinlich auch, weil Matt seine Helmkamera laufen hat. Und schon wieder wird es dunkel und diesmal finde ich sehr schnell ein kleines Hotel am Ende der Stadt ganz in der Nähe der Vulkane.

 

07.01.2012

 

Ich lasse Garanda in Nicaragua links liegen und nehme die Abkürzung am Lago Apoyo entlang nach Rivas. Eine Stunde Pause in San Jorge. Leider spielt das Wetter nicht ganz mit und die eigentlich gute Sicht auf die Vulkane wird durch die Wolken verhangen.

 Dafür sieht dieses Schwein auf dem Weg nach San Jorge aber sehr glücklich aus.

 

 

Die Unterschiede in Nicaragua sind sehr groß. Während die einen ihre Wäsche hier im See und per Hand waschen und in ärmlichen Hütten leben, ist das letzte Hotel 70 USD mit allem ausgestattet, was sich Toutisten so wünschen ...